Barbara Luh-Erben
Heilpraktikerin
für Psychotherapie

 


DER TREFFPUNKT
Eine offene Meditationsgruppe

Liebe Mitmenschen 😊,

unsere Meditationsgruppe "TREFFPUNKT" ist inzwischen erfolgreich gestartet!

Wir hatten bereits mehrere schöne Gruppenabende und freuen uns schon auf neue Zusammentreffen.

Denn wir alle wissen: In herausfordernden Lebensphasen sind uns Übungen, die unser Befinden verbessern, sehr willkommen und werden regelmäßig geübt. Sobald es uns jedoch wieder besser geht, vergessen wir sie nach und nach und finden uns irgendwann in den alten vertrauten (aber uns nicht immer zuträglichen) Verhaltensmustern wieder.

Dann wieder gibt es Zeiten, in denen wir an einem toten Punkt angekommen zu sein scheinen und unser Leben stagniert. Sicher geht es gerade jetzt vielen Menschen so, da uns die vielfältigen Krisen so viel Lebensqualität genommen haben.

Ich möchte daher für jeden, der sich davon angesprochen fühlt, einen Ort schaffen, einen TREFFPUNKT, an dem wir einmal im Monat zusammenkommen können. Die Treffen sollen 60 bis 90 Minuten (open end) dauern und Raum für Übungen, Gespräche und jeweils eine Meditation bieten. Die jeweiligen Themen sollen dabei von der Gruppendynamik mitbestimmt werden.

Diese Abende sind jedoch nicht als Therapie gedacht, sondern sollen Entspannung, Gelassenheit und Resilienz stärken. Damit sind sie natürlich auch für alle gedacht, die zuvor keine Therapie bei mir gemacht haben, aber etwas für ihr persönliches Wachstum und Wohlbefinden tun wollen! Deshalb bitte unbedingt weitersagen!

Da es sich bei diesem TREFFPUNKT um ein echtes Herzensprojekt von mir handelt, beträgt der Unkostenbeitrag pro Abend nur 10€, damit wirklich jeder dabei sein kann. Damit ich ein bisschen planen kann, ist eine Anmeldung für den ersten Abend erforderlich: es ist aber eine offene Gruppe, zu der immer Neuanmeldungen möglich sind.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mein Angebot auf eine große Resonanz stoßen würde. Im Internet gibt es heute erfreulicherweise ein großes Angebot an virtuellen Gruppen etc.; allerdings ist es wissenschaftlich bewiesen, dass die positiven Auswirkungen von realen Treffen dabei nicht erreicht werden!

Anmeldungen sind wie immer über meine Homepage, telefonisch oder über meine E-Mail-Adresse möglich. Mitzubringen sind lediglich warme Socken, gemütliche Kleidung, Aufgeschlossenheit und Humor.

Vielleicht bis bald!

Restliche Termine im 2023: 16.06./07.07./08.09./13.10./10.11./08.12.         jeweils um 19:00 Uhr



Kaum eine andere Entspannungstechnik ist mittlerweile besser erforscht als Meditation. Für viele Menschen ist es inzwischen alltägliche Praxis und sie schätzen die wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Psyche. Anderen hingegen erscheint Meditation immer noch als eine religiöse oder esoterische Angelegenheit, die schwer zu erlernen und zeitaufwendig ist.
Daher möchte ich hier in kürzester Form einige der häufigsten Fragen beantworten.

F: Ist es eine esoterische oder religiöse Übung, die nur etwas hilft, wenn ich daran glaube?
A. Nein, dass sich die Gehirnwellen beim Meditieren (wie z.B. auch beim Schlafen) verändern, kann mit einem EEG gemessen werden und darauf beruht die Wirkung. Ursprünglich waren es allerdings buddistische Mönche, die sich darin übten. Aber auch in christlichen Klöstern wird meditiert; dort nennt man es Kontemplation.

F: Braucht man dazu eine langjährige Übung?
A: Nein, sobald ich ohne äußere Ablenkung zur Ruhe komme und mich bewusst wahrnehme, verändert sich die Frequenz der Gehirnwellen. Je öfter ich dies jedoch übe, desto schneller erreiche ich diesen Zustand.

F: Brauche ich dazu nicht viel Zeit?
A: Jeder kann für sich entscheiden, wieviel Zeit er dafür aufbringen kann. Alles ist möglich und hilfreich, von einem 5-Min. Stopp im Alltag bis zu einer ausgedehnten Meditation am Wochenende.

F: Brauche ich ein Meditationskissen oder andere Hilfsmittel?
A: Nein, jeder Stuhl mit einer geraden Rückenlehne oder jede gerade Liegefläche ist ausreichend. Gerade wenn man älter ist oder körperliche Probleme hat, kann es schwer fallen, sich an ein Meditationskissen zu gewöhnen.

F: Es gibt so viele verschiedene Anleitungen, welche Meditationsart ist denn nun die Richtige?
A. Es stimmt, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich dem Meditieren anzunähern, abhängig davon, was man erreichen will. Zu therapeutischen Zwecken wird heute vor allem die Achtsamkeitsmeditation empfohlen. Außerdem gibt es das Sitzen in der Stille, Meditation für mehr Nächstenliebe, Meditationen bei denen man sich in die Natur einfühlt, Gehmeditationen, um nur einige zu nennen. Jeder wird mit der Zeit herausfinden, welche Art er bevorzugt. Hilfreich sind jedoch alle!

F: Ist es nicht sehr schwierig, an nichts zu denken?
A. Das ist tatsächlich sogar unmöglich! Darum geht es aber auch gar nicht. Es ist wird immer wieder ein Gedanke auftauchen, wir sollen uns nur nicht darauf einlassen und wieder im Grübeln verfangen, sondern ihn wahrnehmen und dann weiterziehen lassen, wie eine Wolke am Himmel. Mit mehr Übung werden die automatisch auftauchenden Gedanken jedoch weniger.